Du bist an Bord eines Schiffes, ihr Name ist Titanic.
Du bist der einzige Passagier, Kapitän und Maschinist in einem.
Im Bauch der Titanic ist ein gigantischer #Maschinenraum.
In dem Maschinenraum steht Dein #Druckbehälter.
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Alles beginnt und alles endet bei Deinen #Gefühlen.
Gefühle sind eine Schwäche, habe ich früher immer gedacht.
Gefühle haben am Arbeitsplatz nichts zu suchen, so meine Einstellung.
Es gibt gute und schlechte Gefühle. Die schlechten Gefühle wie Angst, Trauer und Wut sperre ich am besten weg.
Keiner will meine Tränen sehen.
Ich muss immer stark sein und bloß nie eine schwache Stelle zeigen.
Alles falsch, dass weiß ich heute, denn Gefühle sind meine Stärke.
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Stell Dir vor, Du sperrst all Deine ungewünschten Gefühle weg:
den Trennungsschmerz nach Deiner Scheidung,
die Trauer nach dem Tod Deines Vaters,
die Wut über die ungerechte Behandlung an Deinem Arbeitsplatz und und und.
Diese Gefühle wandern alle in den großen #Druckbehälter im Maschinenraum der Titanic, der einiges aushält.
Am Anfang ist reichlich Platz und Du hast nicht viel zu tun, nur ab und zu den Druck überprüfen.
Die Zeit vergeht und es wird immer voller in Deinem Kessel.
Die Anzeige geht auf Rot.
Aus dem Überdruckventil entweicht kontinuierlich Dampf, aber es funktioniert nicht mehr korrekt.
Der Druck auf dem Überdruckventil wird immer größer und kann nicht vollständig ausgeglichen werden.
Der Druckbehälter zeigt Leckagen.
Du sollst dieses große Schiff steuern, doch im Maschinenraum geht es drunter und drüber.
Du bist nur noch damit beschäftigt Deinen Druckbehälter zu kontrollieren, damit er nicht explodiert und Dein gesamtes System zerreißt.
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Die Kontrolle Deiner Gefühle ist ein Vollzeitjob- 24/7. Du rennst und rennst, aber wirst der Sache nicht mehr Herr.
Die unterdrückten #Emotionen, die ganzen aufgestauten Erlebnisse der letzten Jahre, Jahrzehnte, die Du nicht verarbeiten wolltest, jetzt holen sie Dich mit aller Macht ein.
Das Verrückte daran, momentan fühlst Du gar nichts mehr. Vermeintlich "schlechte" Gefühle wegsperren, hat dazu geführt, dass Dir Gefühle, wie Freude und Glück auch abhandengekommen sind.
Du bist im Funktionsmodus, aber die Kontrolle über Dein Schiff hast Du schon längst verloren.
Wenn es im Maschinenraum brenzlig wird, kannst Du nicht auf der Brücke sein und den Eisberg sehen auf den Du zusteuerst. Bist Du auf der Brücke, kannst Du Dich nicht um den Maschinenraum kümmern.
Rauf auf die Brücke, runter in den Maschinenraum, wieder rauf, wieder runter, die Beine versagen Dir und Du klappst auf der Treppe zusammen. Es ist eine unmögliche Aufgabe.
Du bist zu Tode erschöpft, weil Du versuchst Deine #Gefühle unter Verschluss zu halten.
Du bist unendlich müde und kannst nichts mehr fühlen.
Dein Zustand nennt sich #BURNOUT.
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Von mir für Dich. Schön, dass Du da bist.
Du fühlst Dich erschöpft und weißt nicht mehr weiter? Schreib mich gerne an und vereinbare ein kostenloses Kennenlerngespräch.
ÜBER DIE AUTORIN
Stop Burnout
Dr. Anja Welschhoff ist Expertin für Burnout-Recovery und Burnout-Prävention.
Aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen auf dem Gebiet begleitet sie nun andere Führungskräfte die ersten Anzeichen von Burnout zu erkennen, vorzubeugen und ihren Weg aus der Negativspirale wieder heraus zu finden.
Sie bietet dazu persönliches 1:1 Mentoring, Workshops, Seminare und Vorträge.
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